Shiatsu tut gut
Meist sind es auffällige, körperliche oder emotionale Beschwerden, die eine Person in meine Praxis kommen lassen. Es gibt viele Beschwerdebilder, bei denen Shiatsu wirksam und unterstützend ist. Im körperlichen wie im emotionalen Bereich ist Shiatsu ein Werkzeug, das die Kapazitäten eines Menschen fördert.
Einige Bereiche, bei denen sich Shiatsu als sehr unterstützend erwiesen hat:
Beschwerden vorwiegend auf
körperlicher Ebene:
Beschwerden vorwiegend auf
psychischer oder emotionaler Ebene:
Hinzu kommen Umstände, die ich nicht als Beschwerdebilder oder Erkrankung verstehe, bei denen aber mit Shiatsu wirksam unterstützt werden kann:
Der Wert von Shiatsu zeigt sich nicht nur bei Erkrankungen. Durch die Sichtweise der TCM auf den ganzen Menschen geht es beim Shiatsu vor allem um die Stärken, Schönheiten und das Potential eines Menschen. Diese werden durch Shiatsu für den Behandelten deutlicher und wieder nutzbar. Erkrankungen und Beschwerden werden nicht außer acht gelassen, sind aber nur ein Aspekt mit dem im Shiatsu gearbeitet wird. Ebenso wichtig ist das Einbeziehen all dessen, was den Menschen darüber hinaus aus macht.
In Japan werden regelmäßig von einem sehr großen Teil der Bevölkerung Shiatsu-Behandlungen in Anspruch genommen. In vielen anderen, auch europäischen Ländern, ist Shiatsu bereits eine anerkannte Therapie im Gesundheitssystem. Es ist eine der acht von der europäischen Kommission
anerkannten komplementären Heilmethoden. Die GSD, Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland, setzt sich hierzulande für eine weitere
Anerkennung von Shiatsu im Gesundheitsmarkt ein.
Shiatsu ist kein Allheilmittel, und ich distanziere mich von Heilversprechen. Zum einen aus rechtlichen Gründen, zum anderen, weil jeder Mensch auf Therapien unterschiedlich anspricht. Das gilt auch für die Schulmedizin, Medikamente usw. Und nicht selten gibt es einen guten Grund für ein Beschwerdebild. Diesen Grund gilt es zu erkennen und zu behandeln, nicht das einzelne Symptom.